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Es gibt jetzt endlich mal wieder ein neues Lebenszeichen aus Indien. Leider sind wir jetzt wieder nur zu zweit, da Yvonne heute schon Richtung Chennai geflogen ist und morgen geht’s dann ganz zurück nach Deutschland. Auch ein Monat geht viel zu schnell vorbei :(

 

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Ist ganz schön schwierig eine ganze Woche zusammenzufassen, aber ich schreib wieder einfach mal drauf los und guck mal was daraus wird. :)

 

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Von Goa waren wir alle nicht sehr begeistert, war zwar schön, aber hatten mehr erwartet. Dazu aber später noch mehr. Zwischendurch lagen wir 3 auch alle flach, vermutlich haben wir was Falsches gegessen. Zuerst ging es Lisa beschissen, einen halben Tag später in der Nacht kam Yvonne dann dazu und zu guter Letzt bin ich 2 Stunden nach Yvonne auch Richtung Klo gestürmt. Wir haben uns dann einen Tag geschont und viel geschlafen. Danach war dann alles überstanden. Aber schon praktisch, wenn alle auf einmal krank werden, dann langweilt sich wenigstens niemand und wir können zusammen leiden. :D

Jetzt aber erstmal zu den schönen Dingen. Wir haben uns ein Traumhaftes Resort ausgesucht. Die lange Suche im letzten Jahr hat sich gelohnt. Eine sehr schöne gepflegte Anlage, schöne große Häuser, super Service und natürlich sauber. Das war genau der richtige Abschluss für Yvonne, ein perfekter Start für Lisa und eine schöne Erholungsphase vom traveln für mich. Die Bilder sagen glaube ich alles.

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Unsere Veranda und Lisas. Wir hatten auf jeden Fall genug Platz.

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Schön dekorierte Hütte

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Die erste Nacht mussten wir Lisa bei uns im Zimmer aufnehmen, da die überbucht waren. Die waren total Happy, dass es uns nicht stört, wenn wir eine Nacht in einem Zimmer pennen. Lisa hat natürlich ein Zustellbett bekommen. Für das gesparte Geld waren wir einem „Nobel“ Restaurant essen. Dort gab es echt leckeren Fisch. Am Ende war sogar noch Geld für ein paar Cocktails über.

 

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Nachdem wir jetzt so einige Strände gesehen haben, muss ich auch sagen, dass wir uns den besten ausgesucht haben. Wir waren am Ashvem Beach.

 

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Es gab nur einen Strand der schöner war und das war Kerim Beach. Dort konnte mal allerdings auch nicht wohnen, aber es war super idyllisch und ruhig. Auf Dauer aber zu ruhig. Schön waren außerdem noch Morjim und einige Abschnitte von Arambol. Total scheiße fanden wir weiter südlicher den Anjuna und Vagator Beach, wobei Vagator der bessere von beiden war.

 

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Vagator Beach

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Anjuna Beach

 

Von Anjuna selbst war ich auch ein bisschen enttäuscht, ich hatte da ein bisschen mehr erwartet, aber vielleicht haben wir auch nicht alles gesehen, aber nach einen Tag dort rum cruisen, hatten wir keinen Bock nochmal südlich von uns die Gegend weiter zu erkunden und sind lieber weiter in den Norden gefahren, den wir insgesamt auch schöner fanden. Roller fahren war aber wieder SUPER!

 

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Vielleicht muss man aber auch ein bisschen länger hier sein als eine Woche, um die interessanten Ecken kennenzulernen. Irgendwas muss ja dran sein, dass einige aus meinem Bekanntenkreis hier immer länger unterwegs sind. Aber Goa ist nicht Indien und ich will wieder nach Indien. Hier ist alles ein bisschen anders.

Eine Party im Shivas Valley wollten wir eigentlich mitnehmen, aber an dem Tag ging es Lisa schon schlecht und Yvonne und ich waren auch sehr müde, vermutlich, weil sich die Krankheit schon versuchte durchzukämpfen. Naja, also gab es keine Goa Party in Goa für uns. Ich glaube ist auch nicht so schlimm. Goa schafft es am Ende der Reise vermutlich nicht auf meine Top 5. Wie schon erwähnt, kann es vielleicht durch einen längeren Aufenthalt anders sein, aber die Zeit will ich lieber nutzen um mehr von Indien zu sehen.

 

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Ach ja, ich kann nochmal den Nightmarket von unserem ersten Abend erwähnen. Der war echt super und wir haben sogar nen alten Bekannten von Yvonne aus Hamburg getroffen. Egal ob Thailand oder Indien…irgendwie trifft sie immer Leute. Der Nightmarket war echt super. Viele kleine Shops in engen Gassen, eine Bunte Mischung aus Läden, Bars und Food Ständen. An den Bars lief alles Mögliche an Mukke. Es gab Psy, Forest, Techno, Reggae und noch einiges mehr. Wir waren nur 2 Stunden da, weil wir alle von der Anreise noch gut müde waren. Aber es war echt super!

Hier findest du hilfreiche Tipps zum Thema Zugfahren in Indien

 

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Den Markt am Mittwoch in Anjuna habe ich verpasst, weil ich flach lag. Yvonne und Lisa ging es schon ein bisschen besser, aber sie meinten auch ich hätte do nichts verpasst. Heute Morgen in Mapusa haben wir den Markt leider auch nicht geschafft, da Yvonne gepackt hat und wir uns verabschiedet haben. Uns hat aber jemand ganz ganz viel leckeres Obst mitgebracht. Teilweise hatte ich die Sachen noch nie gegessen oder sie waren so süß, dass man es einfach nicht wiedererkannt hat.

 

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Nur eine kleine Auswahl der Früchte

Hier im Resort haben wir noch einen netten Inder kennengelernt (der auch das Obst mitgebracht hat), der hier immer 2 Monate im Jahr wohnt und anscheinend das Resort mitgeplant, oder zumindest mitfinanziert hat, denke ich. Er ist Schmuckhändler im größeren Stil und kommt aus Dehli. Als er uns Fotos von seiner Familie gezeigt hat, konnte man auch im Hintergrund sein Haus sehen. Echt riesig mit einem großem Garten. Eine richtig dicke Villa.

Das war echt ein super netter Typ Anfang 60, der uns auch gute Tipps für die Umgebung geben hat. Er mich eingeladen, wenn ich dann in Delhi bin, mir die Stadt zu zeigen, außerdem hat er noch in Rajasthan einige gute connection zu teueren Hotels, wo er mir ein Zimmer für ein Viertel des Preises klarmachen kann. Darauf werde ich sicherlich mal zurückkommen, wenn ich mal 2 Nächte wieder ein sauberes Zimmer mit ordentlichem Bad brauche.

Zwischendurch brauche ich das einfach habe ich gemerkt. Nur komplett in Low Budget Zimmern wohnen ist auf Dauer zu anstrengend. Ich werde wohl langsam zu alt…hehe

Mit ihm und seinen Freunden oder besser gesagt Freundinnen haben wir auch einige Abende verbracht und nett unterhalten. Er konnte uns so einige Tipps für die weitere Reise geben und hat ein bisschen von Indien Ende der 80er erzählt, vor allem von Goa und vom Norden. Seine beiden Söhne Reisen auch sehr gerne, aber lieber eher in Südamerika.

Auf jeden Fall habe ich eine weitere Nummer die mir auf er weiteren Reise ganz nützlich wird. Er hat mir aber auch gesagt, dass ich im Norden mehr aufpassen muss, da dort die Leute eher abzogen werden und einige Inder nicht mehr so freundlich wie im Süden sind. Er meinte dort ist es was ganz anderes und ich soll gut auf mich aufpassen.

Mein Glück ist aber, dass ich immer mehr wie ein Inder aussehe, umso brauner ich werde. Werde auch andauernd drauf angesprochen, dass ich eher wie ein Inder aussehe und nicht wie ein Deutscher.


Ansonsten haben wir uns das hier echt gut gehen lassen (abgesehen von der Krankheit), waren viel Baden und mit dem Roller die Gegend erkunden.

 

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Tankstelle

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Der wusste wie man an essen kommt

 

Wir hatten einen traumhaften Sonnenuntergang mit einem „dip in“. Das ist, glaube ich das erste Mal, dass ich das gesehen habe. Traumhaft. Glücklicherweise hatte ich an dem Tag auch die Videokamera für einen Zeitraffer laufen.

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Im Laufe der Woche sind noch die Mädels hierhergezogen, die Yvonne und ich bei unserem zwischenstopp in Goa vor Hampi kennengelernt haben. Wie erwartet haben die beiden sich auch bestens mit dem oben erwähnten Inder verstanden und wir hatten eine lustige Zeit.

Ich glaube das war es erstmal.

Morgen fahren Lisa und ich mit dem Sleeper Bus wieder nach Hampi und bleiben dort 3 Nächte, dann geht es für 4 Nächte nach Gokarna und zum Schluß ihrer Reise fahren wir zusammen mit dem Nachtzug nach Mumbai und sie hat dort noch 2 Nächte. Was ich dann mache, weiß ich noch nicht, aber wird sich bis dahin noch ergeben.

Reisetipps zu weiteren Zielen in Indien

Den nächsten Artikel schreibe ich dann erst nach Hampi, da ich dort schon war. Wenn ich wieder häufiger die Orte Wechsel, wird es auch wieder häufiger Artikel geben.

 

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